Frisch gebackenes Pita-Brot ist ein wahres Wunderwerk in der Küche. Es passt zu so vielen Gerichten – ob als Beilage zu einem Salat, als Wrap mit leckeren Füllungen oder einfach als Snack. Doch was wäre, wenn du dir die Zeit sparen könntest, die Pita-Brote traditionell zu backen, und stattdessen in nur 20 Minuten leckeres Pita-Brot zaubern könntest? Genau das möchte ich dir in diesem Artikel zeigen. Mit nur wenigen Zutaten und in kürzester Zeit kannst du das perfekte Rezept für Pita selbst machen – und das Beste daran: Du brauchst keine ausgeklügelte Technik oder stundenlanges Warten. Los geht’s!

Die Zutaten für das perfekte Pita-Rezept in 20 Minuten
Bevor du mit dem Backen beginnst, ist es wichtig, sicherzustellen, dass du alle benötigten Zutaten zur Hand hast. Keine Sorge, du musst nicht in exotische Läden gehen oder auf teure Zutaten zurückgreifen. Alles, was du brauchst, findest du in deinem örtlichen Supermarkt. Die Liste ist kurz und einfach, sodass du keine großen Vorbereitungen treffen musst.
Hier sind die Zutaten, die du für das perfekte Rezept für Pita in nur 20 Minuten benötigst:
Zutat | Menge | Ersatzmöglichkeiten |
---|---|---|
Mehl (Weizenmehl) | 250 g | Dinkelmehl oder glutenfreies Mehl |
Trockenhefe | 1 TL | Frische Hefe (etwa 5 g) |
Zucker | 1 TL | – |
Salz | 1 TL | – |
Olivenöl | 2 EL | Rapsöl |
Wasser (lauwarm) | 150 ml | – |
Diese Zutaten bilden die Grundlage für ein einfaches und schnelles Pita-Brot. Wenn du dich für Dinkelmehl entscheidest, erhältst du eine etwas nussigere und herzhaftere Variante. Wenn du glutenfrei leben möchtest, kannst du das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Für einen intensiveren Geschmack kannst du zusätzlich getrocknete Kräuter wie Rosmarin oder Oregano hinzufügen.
Zubereitung des Teigs für das Pita-Brot
Die Zubereitung des Teigs für das Pita-Brot ist denkbar einfach, sodass du schon in wenigen Minuten mit dem Backen loslegen kannst. Es erfordert keine speziellen Kenntnisse, aber es gibt ein paar Tricks, die den Unterschied zwischen einem guten und einem perfekten Pita ausmachen können.
Hefe aktivieren
Die erste Aufgabe besteht darin, die Trockenhefe zu aktivieren. Dazu vermischst du einfach die Trockenhefe mit Zucker in einer kleinen Schüssel. Gib dann das lauwarme Wasser hinzu. Die Temperatur des Wassers ist wichtig, da es zu heiß sein könnte und die Hefe abtötet. Achte darauf, dass das Wasser nur lauwarm ist (zwischen 35-40°C). Lass die Mischung für etwa 5 Minuten ruhen, bis sie zu schäumen beginnt. Dieses Schäumen ist ein Zeichen dafür, dass die Hefe aktiv ist und die gewünschte Wirkung im Teig haben wird.
Teig anrühren
Nun ist es Zeit, die trockenen Zutaten zu vermischen. Gib das Mehl und Salz in eine große Schüssel und vermenge beides gründlich. Mache in der Mitte eine kleine Mulde und gieße das Hefewasser sowie das Olivenöl hinein. Beginne nun, die Zutaten vorsichtig miteinander zu vermengen. Du kannst dazu einen Holzlöffel verwenden oder direkt mit den Händen arbeiten. Sobald die Zutaten gut miteinander vermengt sind, kommt der nächste Schritt: das Kneten.
Teig kneten
Das Kneten ist der nächste wichtige Schritt im Prozess. Nimm den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche und beginne, ihn etwa 5-7 Minuten zu kneten. Dabei solltest du den Teig dehnen und falten, sodass er eine glatte und elastische Textur bekommt. Wenn der Teig zu klebrig ist, füge langsam etwas mehr Mehl hinzu. Es ist wichtig, dass der Teig nicht zu fest wird, also sei vorsichtig mit der Menge. Der Teig sollte am Ende weich, geschmeidig und nicht klebrig sein.
Teig ruhen lassen
Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig für etwa 10 Minuten ruhen. Während dieser Zeit wird der Teig leicht aufgehen, was dem Pita-Brot später die typische weiche und fluffige Konsistenz verleiht. Dies ist auch der perfekte Moment, um die Pfanne oder den Ofen vorzubereiten, je nachdem, wie du deine Pita backen möchtest.
Formen und Backen der Pita
Jetzt, wo der Teig vorbereitet ist, kannst du ihn zu leckeren Pita-Broten formen. Es gibt zwei wichtige Dinge zu beachten: Die richtige Teigportionierung und die ideale Backmethode. Beide Faktoren sorgen dafür, dass dein Pita richtig aufgeht und die perfekte Konsistenz erhält.
Teig portionieren
Teile den Teig in etwa 4 bis 6 gleich große Portionen. Du kannst die Anzahl der Portionen variieren, je nachdem, wie groß du die Pita-Brote haben möchtest. Um gleichmäßige Portionen zu erhalten, empfiehlt es sich, den Teig mit den Händen zu teilen oder ein Messer zu verwenden. Jede Portion sollte eine ähnliche Größe haben, damit alle Pitas gleichmäßig backen.
Ausrollen
Nimm eine Portion des Teigs und rolle sie mit einem Nudelholz auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem dünnen Kreis aus. Die Dicke sollte etwa 1 cm betragen. Die Pita sollte dünn ausgerollt werden, damit sie im heißen Ofen oder in der Pfanne schnell aufblähen kann. Wenn du es zu dick machst, wird die Pita flach und nicht so luftig.
Pita backen
Es gibt zwei Methoden, wie du deine Pita backen kannst: in einer Pfanne oder im Ofen. Beide Methoden haben ihre Vorzüge und führen zu einem leckeren Ergebnis.
- In der Pfanne: Erhitze eine beschichtete Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze. Lege den Pita-Fladen hinein und backe ihn für 1-2 Minuten auf jeder Seite, bis er goldbraun ist und sich aufbläht. Die Pita sollte sich wie ein Ballon aufblähen, was auf das richtige Backen hinweist.
- Im Ofen: Wenn du eine größere Menge an Pita zubereiten möchtest, kannst du den Ofen verwenden. Heize ihn auf 230°C vor. Lege die Pita-Fladen auf ein Backblech und backe sie 5-7 Minuten lang, bis sie leicht aufgegangen und goldbraun sind.
Alternative Backmethoden und Tipps für das perfekte Pita

Die Pfanne oder der Ofen sind nicht die einzigen Methoden, um Pita zu backen. Hier sind einige zusätzliche Tipps, wie du sicherstellen kannst, dass deine Pita immer perfekt wird.
Die richtige Pfanne verwenden
Wenn du die Pita in einer Pfanne backst, solltest du sicherstellen, dass die Pfanne heiß genug ist. Eine zu kalte Pfanne führt dazu, dass die Pita nicht richtig aufgeht. Verwende eine schwere Pfanne, die die Wärme gut speichert, damit die Pita gleichmäßig backt.
Den Teig nicht zu dünn ausrollen
Achte darauf, dass der Teig dünn, aber nicht zu dünn ausgerollt ist. Wenn er zu dünn ist, wird die Pita zu knusprig und kann leicht reißen. Ein Durchmesser von 10 cm ist optimal.
Nicht zu lange backen
Achte darauf, dass du die Pita nicht zu lange in der Pfanne oder im Ofen lässt. Sie sollte goldbraun und fluffig bleiben. Wenn du die Pita zu lange backst, wird sie trocken und hart.
Kreative Füllungen für deine Pita
Eine der besten Eigenschaften von Pita ist ihre Vielseitigkeit. Du kannst sie mit unzähligen Zutaten füllen und nach Belieben kombinieren. Hier sind einige kreative Ideen, wie du deine Pita füllen kannst:
Hummus und frisches Gemüse
Fülle deine Pita mit einer Schicht cremigem Hummus, frischen Tomaten, Gurken, Paprika und einer Handvoll Salat. Das ist nicht nur gesund, sondern auch ein Genuss für alle, die vegetarische oder vegane Optionen bevorzugen.
Griechische Füllung
Für eine griechische Variante kannst du deine Pita mit gegrilltem Lamm oder Hühnchen, frischem Tzatziki, Feta und Oliven füllen. Das ist ein klassischer Geschmack, der immer gut ankommt.
Falafel und Gemüse
Für eine vegane Option kannst du gebratene Falafel, Zwiebeln, Tomaten und einen Spritzer Zitronensaft verwenden. Diese Kombination sorgt für einen frischen, würzigen Geschmack.
Als Wrap
Du kannst Pita auch als Wrap verwenden und sie mit Reis, Fleisch, Gemüse und einer leckeren Sauce füllen. Das ergibt eine schnelle und sättigende Mahlzeit.
Die Vorteile von Pita-Brot
Pita-Brot bietet viele Vorteile, die es zu einer beliebten Wahl in vielen Küchen weltweit machen. Hier sind einige der Gründe, warum du Pita unbedingt in deine Kochroutine aufnehmen solltest:
Schnell und einfach
Pita ist unglaublich schnell zuzubereiten. In nur 20 Minuten kannst du frisches, selbstgemachtes Pita-Brot genießen, was es zu einer perfekten Wahl für stressige Tage macht.
Vielseitig
Ob als Beilage, in Sandwiches oder als Wrap – Pita kann für fast jedes Gericht verwendet werden. Du kannst es sowohl warm als auch kalt genießen.
Anpassbar
Du kannst das Rezept nach Belieben anpassen, indem du verschiedene Mehlsorten verwendest oder zusätzliche Gewürze und Kräuter hinzufügst. So bleibt das Rezept immer spannend und lecker.
Gesund
Pita ist eine gesunde Wahl, da es im Vergleich zu vielen anderen Brotsorten wenig Fett enthält. Du kannst es auch mit Vollkornmehl zubereiten, um den Nährwert noch weiter zu steigern.

Häufige Fehler beim Pita-Backen und wie du sie vermeidest
Obwohl das Pita-Rezept relativ einfach ist, gibt es einige häufige Fehler, die beim Backen auftreten können. Hier sind einige der häufigsten und wie du sie vermeidest:
Teig geht nicht auf
Achte darauf, dass das Wasser zum Aktivieren der Hefe nicht zu heiß ist. Zu heißes Wasser kann die Hefe abtöten. Verwende lauwarmes Wasser, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Pita bleibt flach
Wenn dein Pita-Brot nicht richtig aufgeht, könnte es daran liegen, dass du den Teig zu dick ausgerollt hast oder die Pfanne zu kalt war. Achte darauf, dass der Teig dünn genug ist und die Pfanne richtig vorgeheizt wird.
Pita wird hart
Wenn du die Pita zu lange backst, wird sie trocken und hart. Achte darauf, die Pita nur für 1-2 Minuten auf jeder Seite zu backen.

Fazit
Nun weißt du genau, wie du das perfekte Rezept für Pita in nur 20 Minuten zubereiten kannst. Du hast alle notwendigen Zutaten, kennst die Schritte zur Teigzubereitung und weißt, wie du die Pita richtig backst, um eine goldbraune, fluffige Textur zu erhalten. Pita-Brot ist nicht nur lecker und vielseitig, sondern auch unglaublich schnell zubereitet – perfekt für hektische Tage oder spontane Mahlzeiten. Wenn du nach weiteren köstlichen und schnellen Rezepten suchst, schau dir auch Ninja-Creami-Rezepte an, die dir mit ihren innovativen Zubereitungsmöglichkeiten viele neue Geschmackserlebnisse bieten werden.